Wir planen demnächst einen 100m2 Anbau (Erd- und Obergeschoss). Der Erdgeschoss wird 60m2 und der Obergeschoss 40m2 betragen. Hier wird mit einer Fußbodenheizung geheizt. Vielleicht verbauen wir noch ein paar Bodenheizkonvektoren.
Die alte Heizungsanlage besteht aus dem Gas-Heizkessel Brötje TRIOBLOC TE 16 mit Eurocontrol 15,5 KW, Heizkörpern und dem 120 Liter Warmwasserspeicher. Es wurde bereits im Erdgeschoss die Fußbodenheizung verlegt. Sie ist jedoch noch nicht in Betrieb genommen worden.
Meine Planung ist unsere Heizung zusätzlich mit einem wasserführenden Ofen und einer Solarthermie mit einer Heizungsunterstützung auszustatten. Das ganze System soll mit UVR gesteuert werden.
Der wasserführende Ofen soll in der Übergangszeit und im Winter genutzt werden. Es soll jedoch nur eine unterstützende Rolle spielen. Wir haben in unserem Haus Belüftungsrohre verlegt, sodass wir die überschussige Wärme aus unserem Esszimmer (Platz für den wasserführenden Ofen) über einen Wärmeaustauscher unserer Belüftungsanlage ableiten können. Einen Holzvergaser wollen wir uns nicht zulegen, da wir an günstiges Holz nicht rankommen und mit Pellets zu heizen zu umständlich finden.
Ich habe einen Hydraulikplan erstell. Alle Gerätschaften bis auf den wasserführenden Ofen, 3-Wege, -Mischventile und Kugelhähne sind bereits vorhanden. Ich besitze noch einen weiteren 800 Liter Speicher, jedoch ohne Wärmetauscher, der auf dem Schema nicht gezeichnet ist. Ich habe folgende Fragen:

1. Ist das gezeichnete Hydraulikschema korrekt, sinnvoll?
2. Geht es in Ordnung, wenn ich den Ofen an den Wärmetauscher im Speicher anschließe?
3. Wo soll ich noch Rückschlagventile, Schwerkraftbremsen bzw. die Rückflussverhinderer verbauen? Bei Pumpengruppen sind sie bereits vorhanden.
4. Macht es einen Sinn die Leitungen von Energiequellen zum Puffer in DN 32 auszuführen?
5. Macht es einen Sinn einen zweiten vorhandenen Speicher zu schalten und wenn ja, dann parallel oder in Reihe? Mit dem Ofen soll ich ca. 4 Stunden heizen, um die beiden Speicher zu laden.